Ketevan Sharumashvili erhielt ihren ersten professionellen Klavierunterricht unter D. Tsintsadze von 1999 bis 2004 am Zacharia Paliashvili Musikgymnasium für hochbegabte Kinder. Im Alter von 14 Jahren gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Rubinstein Klavierwettbewerb in Paris, Frankreich. Mit 15 Jahren erhielt sie den 3. Preis beim griechischen Konzerteum-Klavierwettbewerb in Griechenland, Piräus, der durch das Gold-Diplom der Fundación Eutherpe, Spanien  und den Sonderpreis der Pianale, Deuschland, veredelt wurde.

 

Ab 2004 studierte sie am Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium zunächst unter Prof. Nino Mamradze, später unter Bejan Namgladze. 2008 wurde ihr vom georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili ein Master-Stipendium am Konservatorium Tiflis verliehen. Als beste Schülerin der Meisterklasse des Pianisten Eteri Anjaparidze erhielt sie zudem ein Förderstipendium. Nach Abschluss ihres Studiums in Georgien erhielt Ketevan ein Vollzeitstipendium des KAAD (Katholischer Akademischer Ausländerdienst). 

 

Auf dem Weg zum Konzertexamen, dem höchsten von einer Musikhochschule zu vergebenden Abschluss, an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wurde sie von den Professoren Ralf Nattkemper und Marian Migdal begleitet. Weitere Erfahrungen sammelte sie während ihres postgradualen Studiums als Dozentin zahlreicher Studenten der HfMT. 2013 erhielt sie in Zürich zusätzlich Unterricht bei Konstantin Scherbakov. Während ihrer Hamburger Zeit besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Paul Badura-Skoda, Klaus Hellwig, Anatole Ugorsky, Chong No Kang und Boris Bermann zur Verfeinerung ihrer pianistischen Qualitäten.

 

Das Angebot eines Master-Stipendiums hat Ketevan an das Conservatorium van Amsterdam (CvA) und damit zu Naum Grubert und Jan Wijn geführt. 2016 hat sie ihren Master bestanden. Seitdem lebt Ketevan in Amsterdam.

Die Pianistin mit Konzertexamen Ketevan Sharumashvili ist Preisträgerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe. Sie gastierte bisher in Konzertsälen ihres Heimatlandes Georgien, in Italien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland.